Immobilien des Wohlfahrtsfonds
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Grabenhof
Immobilienerwerb: 2021
Fläche: 10313
Lage: Graben 14-15
Historisches:
Der heutige Grabenhof wurde von 1874 bis 1876 von den Architekten Otto Thienemann und Otto Wagner erbaut. Markantes Merkmal des Gebäudes sind seine roten Säulen.
Ursprünglich war an dieser Stelle das sogenannte Selb'sche Haus, das bis zur Zeit des Herzogs Albrecht II. des Lahmen (1339-1358) zurückreicht. Nach 1406 tritt eine Zweiteilung des Hauses ein (Haus Stadt 1133 und Haus Stadt 1134).
Der heutige Grabenhof wurde von 1874 bis 1876 von den Architekten Otto Thienemann und Otto Wagner erbaut. Markantes Merkmal des Gebäudes sind seine roten Säulen.
Ursprünglich war an dieser Stelle das sogenannte Selb'sche Haus, das bis zur Zeit des Herzogs Albrecht II. des Lahmen (1339-1358) zurückreicht. Nach 1406 tritt eine Zweiteilung des Hauses ein (Haus Stadt 1133 und Haus Stadt 1134).
Im 17. Jahrhundert gelangte das Haus in den Besitz von Johann Joachim Grafen und Herrn von Sinzendorf, und später wurde es vom Bürgermeister und Rat der Stadt Wien erworben. 1873 war es gemeinsamer Besitz der ersten österreichischen Militärbaugesellschaft, des Wiener Bauvereins und der Allgemeinen Realitätengesellschaft. Bald darauf war es im alleinigen Besitz der Ersten österreichischen Militärbaugesellschaft und es erfolgte der Abbruch beider Häuser und der heutige Grabenhof wurde gebaut, dem ab diesem Zeitpunkt die beiden Adressen Graben 14 und 15 zuwiesen wurden.
1994 wurde eine Gedenktafel für Josef von Sonnleithner enthüllt, der in dem bis 1874 an der Stelle des heutigen Grabenhofes befindlichen Arkadenhaus lebte. Er wurde durch die Gründung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien berühmt.
Der Graben 14-15 füllt den Raum zwischen Bräunerstraße und Habsburgergasse im ersten Bezirk. Die 54 Einheiten bestehen aus Wohnungen, Büros und Geschäftsflächen.
Hausverwaltung: ÖBV Immobilien GmbH
Denkmalschutz
Landstr. Hauptstr. 138
Immobilienerwerb: 2019
Fläche: 12474
Lage: Landstraßer Hauptstraße 138, 1030 Wien
Historisches:
Seit mehr als 130 Jahren ziert das sogenannte Parkschlössl das äußere Ende der Landstraßer Hauptstraße.
Im „Parkschlössl“ befindenn sich unter anderem zwei kalifornische Flusszedern aus dem Jahr 1943, die als Naturdenkmalgeschützt sind.
Das Gebäude ist eine unregelmäßige Anlage, die um einen Hof gruppiert ist. Der Kern stammt aus dem 18. Jahrhundert, das Gebäude wurde 1810 und 1831 erweitert. Die Fassade an der Straßenseite ist durch einen Einsprung zweigeteilt, der linke Teil weist eine Rahmengliederung und Plattendekor über einem gebänderten Sockel auf. Eine Gedenktafel erinnert daran, dass Koloman Moser hier seine Wohnung hatte. In der Einfahrt stehen vier barocke Jahreszeitenputti in Nischen, barocke Figuren und ein barocker Brunnen befinden sich auch im Garten. Ein Gartentrakt aus dem frühen 20. Jahrhundert ist zweigeschoßig und weist Riesenpilastergliederung und einen Mittelgiebel auf.
Die Liegenschaft ist mit drei historischen Gebäuden bebaut, der s.g. „Dr. Rudolf Buchinger-Schule“, dem „Parkschlössl“ sowie dem „Engelhartshaus“.
Hausverwaltung: TOP LIVING GmbH
Mariahilfer Str. 62
Immobilienerwerb: 2014
Fläche: 4708
Lage: Mariahilfer Straße 62, 1060 Wien
Historisches:
Die Sanierungsarbeiten haben im November 2023 begonnen.
Hausverwaltung: Bontus Eybel Immobilienmanagement GmbH (be real)
Kälteanlage
Fernwärmeanschluss
Geschaeftsflächen-Umbau
Mariahilfer Str. 71
Immobilienerwerb: 2012
Fläche: 6691
Lage: Mariahilfer Straße 71, 1060 Wien
Historisches:
Nummer 71 A: Hotel Kummer. Geburtshaus von Josef Strauß (* 20. August 1827) (Gedenktafel).
6., Mariahilfer Straße 71a, Gedenktafel zur Erinnerung an Leben und Werk von Josef Strauss. Die Tafel wurde vom Wiener Institut für Strauss-Forschung initiiert und 2007 enthüllt.
Die Inschrift lautet:
"An dieser Stelle stand das Haus,
in dem am 20. August 1827
Josef Strauss
(1827-1870)
geboren wurde.
In 17 Jahren schuf er über 280 Tanzkompositionen
und leitete mit seinen Brüdern Johann und Eduard
die Strauss-Kapelle.
Eine Initiative des Wiener Instituts für Strauss-Forschung
gefördert 2007 von der Stadt Wien"
Die Sanierungsarbeiten beginnen im Februar 2025.
Hausverwaltung: Bontus Eybel Immobilienmanagement GmbH (be real)
Dachflächen-Dämmung
Entfernung Bleileitung
Sanierung Büro
Rotenturmstr. 19
Immobilienerwerb: 1896
Fläche: 5730
Lage: Rotenturmstraße 19, 1010 Wien
Historisches:
Van-Swieten-Hof
1896 erbaute Julius Deininger den Van-Swieten-Hof. Der Namensgeber Gerhard van Swieten war der Leibarzt Maria Theresias, auf seine Initiative gehen die Einrichtung eines botanischen Gartens, eines chemischen Labors und die Einführung des klinischen Unterrichts zurück. Damit gilt er als Begründer der Älteren Wiener medizinischen Schule. An ihn erinnert ein Porträt, das am Haus angebracht ist.
Im ersten Stock des Gebäudes weist eine Tafel auf die 1758 gegründete “Witwen und Waisen-Societät des Wiener Medicinischen Doctoren-Collegiums” hin.
Als man die Bauarbeiten begann, stieß man auf einen 62 Zentimeter hohen und 40 Zentimeter breiten Pinienzapfen aus Sandstein. Einst diente er als Giebel eines größeren Hauses. Das Doktorenkollegium schenkte den Fund dem Kunsthistorischen Museum.
Vorgängerhäuser:
- Das Maut- und Waaghaus, Stadt 641: Das Waaghaus gab es an dieser Stelle seit 1312, in diesem
Durchaus standen geeichte Waagen, die vor allem zur Überprüfung der Ein- und Ausfuhr in und aus der Stadt dienten. 1685 eröffnete hier eines der ersten Wiener Cafe-Häuser, gegründet durch den Armenier Johannes Deodat, der das Privileg hierfür vom Kaiser erhielt.
- Die Häuser 642 und 643: 1345 stand hier ursprünglich nur ein Haus mit zwei kleinen Zuhäusern. 1567 wurde das Haus geteilt: Haus Stadt 642 blieb das Haupthaus und war als "Kleines Waaghaus" bekannt. Aus einem „Eckstock“ entstand Stadt 643 als eigenständiges Gebäude.
1835 erwarb der Industrielle und Kunstsammler Rudolf Arthaber beide Häuser und ließ sie 1840 abbrechen und durch einen Neubau ersetzen. Dieser kam 1860 in den Besitz der "Witwen Societät der Wiener medizinischen Fakultät" (ab 1875 "Witwen- und Waisen Societät des Wiener medizinischen Doktorenkollegiums"). Im Jahr 1896 wurde das Gebäude niedergerissen und der Van-Swieten-Hof erbaut.
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten:
Adalbert Stifter, Vizebürgermeister Johann Baptist Ripelly, Sterbehaus der Gemahlin von Johann Georg Albrechsberger
Die Sanierungsarbeiten haben im August 2023 begonnen.
Hausverwaltung: Bontus Eybel Immobilienmanagement GmbH (be real)
Denkmalschutz
Fernwärmeanschluss
Stiegenhaussanierung
Rechte Wienzeile 29
Immobilienerwerb: 2011
Fläche: 4266
Lage: Rechte Wienzeile 29, 1040 Wien
Historisches:
Das monumentale neoklassizistische Mietshaus wurde zur Akzenturierung des Häuserblocks 1911/12 von Michael Rosenauer errichtet. Die Untergeschoße bilden Geschäftszonen, die Obergeschoße werden durch Lisenen zusammengefasst.
Die Sanierungsarbeiten haben im Juni 2024 begonnen.
Hausverwaltung: Bontus Eybel Immobilienmanagement GmbH (be real)
Dachgeschossausbau
Denkmalschutz
Fassadensanierung
Landstr. Hauptstr. 32
Immobilienerwerb: 2019
Fläche: 3839
Lage: Landstraßer Hauptstraße 32, 1030 Wien
Historisches:
Das Haus wurde 1804–1806 von Joseph Meissl erbaut, die Fassade wurde 1838 von Josef Dalberg verändert.
Die Sanierungsarbeiten haben im Oktober 2022 begonnen und werden voraussichtlich Ende 2024 fertiggestellt.
Hausverwaltung: TOP LIVING GmbH
Dachgeschossausbau
Generalsanierung
Kohlmarkt 12
Immobilienerwerb: 1968
Fläche: 1392
Lage: Kohlmarkt 12, 1010 Wien
Historisches:
Nachdem das Haus den Schotten "dienstbar" war, sind wenig Daten bekannt. Um 1563 besaß das Haus zwei Stockwerke, aber schon 1687 wurde es um ein Stockwerk erhöht und am Haus schien der Schildname „Zum grünen Gatter“ auf. 1795, als das Haus Lorenz Konstantin, dem "k.k. Hauptmaut Komerzien Warenbeschauer" gehörte, scheint der Name "Grüngatter" auf.
Die Sanierungsarbeiten haben im November 2023 begonnen.
Hausverwaltung: Bontus Eybel Immobilienmanagement GmbH (be real)
Abbruch Geschäftsflaeche
Denkmalschutz
Fernwärmeanschluss
Generalsanierung Geschäftsflächen
Halmgasse 4
Immobilienerwerb: 1956
Fläche: 3279
Lage: Halmgasse 4, 1020 Wien
Historisches:
An der rechten Außenmauer befindet sich die Aufschrift „Paracelsus Haus der Ärztekammer für Wien“.
Die Sanierungsarbeiten beginnen im März 2025.
Hausverwaltung: Bontus Eybel Immobilienmanagement GmbH (be real)
Fassadensanierung
Generalsanierung Wohnung
PV-Anlage
Karlsplatz 2
Immobilienerwerb: 2017
Fläche: 2671
Lage: Karlsplatz 2, 1010 Wien
Historisches:
Das Haus wurde 1862/63 von Anton Ölzelt erbaut. Frühhistorisches Wohnhaus in Formen der Neu-Wiener-Renaissance.
Die Sanierungsarbeiten haben im Februar 2024 begonnen.
Hausverwaltung: Bontus Eybel Immobilienmanagement GmbH (be real)
Aufzug
Denkmalschutz
Fernwärmeanschluss
Kellersanierung
Graben 19
Immobilienerwerb: 2023
Fläche: 4793
Lage: Graben 19, 1010 Wien
Historisches:
Das Gebäude wurde im Auftrag des niederösterreichischen Beamten Franz Josef Haggenmüller zu Grienberg (1746–1824) 1799 erbaut. Hierzu wurden das 1445 zum ersten Mal erwähnte Haus „Zur goldenen Sonne“ und das 1441 zum ersten Mal erwähnte Haus „Zum weißen Storchen“ abgerissen. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts befand sich im 1. Stock des Gebäudes das Allgemeine Anfrage- und Auskunfts-Comptoir, welches gegen Bezahlung "über alle bürgerlichen und gesellschaftlichen Geschäfte und Verhältnisse, welche zu wissen erlaubt ist", Auskunft erteilte.
1828 erwarb Johann Baptist Freiherr von Pasqualati das Haus, dessen Nachfahren es 1910 an die Zentraleuropäische Länderbank veräußerten.
1843 zog der von Tobias Haslinger gegründete und von seinem Sohn Carl Haslinger geführte Musikverlag „Carl Haslinger quondam Tobias“ in das Haus. Der Verlag residierte im Haus bis 1875 und verlegte in dieser Zeit zahlreiche Werke Wiener Komponisten (unter anderem Johann Strauss, Josef Strauss, Eduard Strauß, Carl Michael Ziehrer). Außerdem wurden von Carl Haslinger in den Räumen des Verlags Konzerte junger Künstler vor ausgewähltem Publikum veranstaltet.
1874 eröffnete die jüdische k. u. k. Hoffotografin Adele Perlmutter im Haus das Fotoatelier Adèle, welches bis zur Flucht ihres Neffen Ernst Förster vor den Nazis 1938 bestand.
1950 eröffnete im Erdgeschoss des Gebäudes das Delikatessengeschäft "Julius Meinl am Graben".
Hausverwaltung: Palladio Immobilien GmbH
Franz-Josefs-Kai 65
Immobilienerwerb: 1958
Fläche: 2937
Lage: Franz-Josefs-Kai 65, 1010 Wien
Historisches:
Das Haus wurde 1880 von Julius Dörfel erbaut.
Der Franz-Josefs-Kai ist die Begleitstraße am südlichen, rechten Ufer des Donaukanals entlang der Altstadt. Er entstand nach der im Dezember 1857 von Kaiser Franz Joseph I. getroffenen Entscheidung, die Stadtmauern um die Altstadt demolieren zu lassen. Die Straße verbindet die Maria-Theresien-Straße (Bezirksgrenze 1 / 9) und den zu ihr parallelen Schottenring mit dem Stubenring (Aspernplatz bzw. heute Julius-Raab-Platz) und ist 1,2 Kilometer lang. Im Zuge des Kais bestehen fünf Brücken, die über den Donaukanal in den 2. Bezirk führen.
Seit der Einführung der Straßenbahn ist der Franz-Josefs-Kai, wie die Ringstraße, ein sehr stark befahrener Abschnitt des öffentlichen Verkehrsnetzes. In Tieflage an der Uferkante verläuft seit 1901 die Stadtbahn, seit 1925 elektrifiziert, seit 1978 U-Bahn-Linie U4.
Im Bereich zwischen Dominikanerbastei und Stubenring erhielt der Kai erst nach 1901 den heutigen Straßenraster. Bis dahin war ihm die Franz-Joseph-Kaserne im Weg gestanden. Ihre Errichtung 1854 - 1857 erfolgte kurz vor der Entscheidung des Kaisers, die Stadtmauern zu demolieren.
Die Sanierungsarbeiten haben im Juli 2024 begonnen.
Hausverwaltung: Bontus Eybel Immobilienmanagement GmbH (be real)
Dachgeschossausbau
Denkmalschutz
Fassadensanierung
Fernwärmeanschluss
Franz-Josefs-Kai 13
Immobilienerwerb: 2017
Fläche: 2310
Lage: Franz-Josefs-Kai 13, 1010 Wien
Historisches:
Das Haus wurde 1911/12 von Eugen Felgel von Farnholz erbaut.
Die Sanierungsarbeiten wurden bereits fertiggestellt.
Hausverwaltung: Bontus Eybel Immobilienmanagement GmbH (be real)
Keller & Lager
Kellersanierung
Sanierung Büro
Franziskanerplatz 6
Immobilienerwerb: 1982
Fläche: 1579
Lage: Franziskanerplatz 6, 1010 Wien
Historisches:
„Haus zum golden Löwen / Zum gelben, steinernen oder grünen Löwen“
Anstelle eines im Besitz des Himmelpfortklosters befindlichen Vorgängerbaus errichtete Franz Duschinger 1783–1786 das frühklassizistische Wohnhaus. Der Hausbrunnen des Vorgängergebäudes wurde für den Mosesbrunnen am Franziskanerplatz verwendet und sollte ursprünglich durch zwei plastisch dekorierte neue Brunnen vor der Fassade des Hauses ersetzt werden. Die Pläne dazu wurden aber nicht verwirklicht.
Am gebänderten Sockel befindet sich ein Korbbogenportal. Darüber liegt auf Doppelkonsolen ein Balkon mit Schmiedeeisengeländer und ein Allianzwappen mit Freiherrnkrone, über das ein Gesims rundbogig herumgeführt wird. Die Fenster an der glatt verputzten Oberzone sind vertikal miteinander verbunden und im zweiten Obergeschoss segmentgiebelverdacht, im dritten Obergeschoss gerade verdacht.
Bemerkenswert ist die surrealistische Ausstattung von Leherb aus dem Jahr 1979. Es sind Gittertüren in der Einfahrt zum Innenhof und zum Stiegenhaus, ein Geschäftsportal aus Stuck mit figuralen Torsi und ein Taubenbrunnen aus Bronze sowie Bruchsteinkeramik im Innenhof.
An der rechten Feuermauer zur Weihburggasse befindet sich unter einer Blechverdachung ein ovales Wandgemälde mit Spaziergängern und der Inschrift Am Franziskanerplatz aus dem Jahr 1951. Das Haus steht unter Denkmalschutz.
Hausverwaltung: Bontus Eybel Immobilienmanagement GmbH (be real)
Denkmalschutz
Fernwärmeanschluss
Generalsanierung
Generalsanierung Geschäftsflächen